Seit Jahren treibt mich die Idee vom systemischen Handeln als Wirklichkeitskonstruktion an. Dabei geht es nicht um ein „Entweder-Oder“, sondern um ein „Sowohl-als-Auch“. Individuelle Wirklichkeiten ermöglichen professionelles Handeln durch die Erschaffung von Wahlmöglichkeiten. Beim systemisch-konstruktivistischen Denken liegt der Fokus auf den Wirkungen, nicht auf den Ursachen. Damit geraten die kommunikativ-interaktiven Zusammenhänge und Unterscheidungen in den Blick und können nach ihrem Potenzial befragt werden. Lösungen werden dort möglich, wo man sie (vielleicht) nicht vermutet. Durch diese systemische Perspektive entsteht Klarheit: in Bezug auf die Haltung und die Kommunikation. Wirkungsvolle Veränderungen werden durch neue Handlungsperspektiven möglich.
Die Haltung von Wertschätzung, Lösungs- und Ressourcenorientierung, die Achtung vor der Autonomie des Menschen und sozialer Systeme ist für mich selbstverständlich. Bei Ihren dynamischen Prozessen unterstütze ich Sie mit meinen professionellen Kompetenzen.